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AutorenbildDr. Irving Benoît Wolther

Artikel zu e-Recruiting im neuen Karrieremagazin jobLESE

Aktualisiert: 26. Feb. 2021

Die Corona-Pandemie hat unsere Arbeitswelt gehörig durcheinandergewirbelt – auch die Personalbeschaffung. Wer glaubt, es würde in dieser Situation genügen, Bewerbungsgespräche, die sonst Face-to-Face erfolgen, einfach per Skype oder Zoom zu führen, erliegt einer fatalen Fehleinschätzung, denn die Herausforderung ist größer, als es den Anschein hat.


Doch wie lassen sich die idealen Bewerber*innen für den ausgeschriebenen Job ermitteln, wenn ein persönliches Gespräch aufgrund von Reise- und Kontaktbeschränkungen nicht zu realisieren ist? Das neue Karrieremagazin jobLESE, das die Nachfolge des Ratgebers TALIS für Architekten und Bauingenieure antritt, beschäftigt sich in einem Artikel mit genau dieser Frage. _phonos hat dafür zwei ausgewiesene Experten im Bereich des Online-Recruitings befragt: Prof. Klaus Melchers, Leiter der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Ulm, und Robindro Ullah, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Trendence.


Der vollständige Artikel erscheint am 8. März 2021 in der ersten Ausgabe von jobLESE auf www.joblese.de. Auf _phonos gibt's schon mal einen kleinen Vorgeschmack.



Fünf Schritte zum erfolgreichen e-Recruitment


Online-Aufmerksamkeit erzeugen: Wer sich bisher noch keine Gedanken

über seine Online-Ansprache gemacht hat, sollte sich schleunigst mit

einem Beratungsunternehmen zusammensetzen. Wichtig ist die richtige

Zielgruppendefinition: Wen möchte ich erreichen? Unter Umständen

lohnen sich Performance-orientierte Stellenanzeigen, bei denen nur Kosten

entstehen, wenn die Anzeige geklickt wurde.


Mobile Karriereseite einrichten: Nicht nur in Pandemiezeiten ist eine für

mobile Endgeräte optimierte Karriereseite ein absolutes Muss. Gerade kleinere

Unternehmen können dies nicht oft nicht in Eigenarbeit leisten. Der

finanzielle Aufwand für die Beauftragung einer Agentur hält sich jedoch in

Grenzen und das Ergebnis ist jeden Cent wert.


e-Recruiting Software implementieren: Vor dem Hintergrund der DSGVO

gehören automatisierte Bewerbungstools mittlerweile zum Standard.

Natürlich kann man auch ohne ein solches System DSGVO-konform arbeiten,

aber es erleichtert die einzelnen Schritte enorm und sorgt für mehr

Rechtssicherheit. Fragen Sie vor Anschaffung einen Datenschutzexperten.

Wichtig: Das System sollte nicht nur für Bewerber nutzerfreundlich sein,

sondern auch für die Personalverantwortlichen.


Mitarbeiter für e-Recruiting fit machen: Für einen reibungslosen Übergang zum e-Recruiting muss das eigene Personal entsprechend geschult werden. Wertvolle Unterstützung leisten Eignungsdiagnostiker*innen im Bereich Online-Assessments. Es gibt auch jede Menge Fachliteratur zum Einlesen. Empfehlung: „E-Recruitment und E-Assessment“ von Uwe Konradt und Werner Sarges, erschienen bei Hogrefe.


Onboarding planen: Um den online ausgewählten Bewerbern den Einstieg

zu erleichtern, sollten auch Online-Möglichkeiten eingeplant werden, das

Unternehmen und die Kollegen vorab näher kennenzulernen. Viele interne

Kommunikationstools bieten hierzu kleine Add-Ons, mit denen man beispielsweise

nach dem Zufallsprinzip künftige Kolleginnen und Kollegen zum

gemeinsamen (virtuellen) Mittagessen treffen kann.


Weiterführende Informationen bietet der Recrutainment-Blog unter

blog.recrutainment.de zu vielen Fragen rund ums Online-Recruiting.


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